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Nichts zu verzollen

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Nichts zu verzollen
Benoît Poelvoorde, Dany Boon
Frankreich 2011 - Originaltitel: Rien à déclarer - Regie: Dany Boon - Darsteller: Dany Boon, Benoît Poelvoorde, Julie Bernard, François Damiens, Karin Viard, Bouli Lanners, Eric Godon, Philippe Magnan, Laurent Gamelon - FSK: ab 12 - Länge: 108 min. - Start: 28.7.2011
Beschreibung

Das französisch-belgische Grenzörtchen Courquain blickt schweren Zeiten entgegen, seit in Europa so kriminelle Beschlüsse wie das Schengener Abkommen in Kraft treten - die Abschaffung der stationären Grenzkontrollen. Das jedenfalls findet der belgische Grenz-Beamte Ruben (Benoît Poelvoorde).

Sein französischer Gegenspieler Mathias Ducatel (Dany Boon) steht nur wenige Meter entfernt. Rubens schlimmste Befürchtungen werden wahr, als er zum mobilen französisch-belgischen Patrouillendienst antreten soll, und das ausgerechnet mit Mathias, der noch dazu mit seiner hübschen Schwester (Julie Bernard) liiert ist...

Wie sein Vorgänger "Willkommen bei den Sch'tis" spielt die bissig romantische Komödie NICHTS ZU VERZOLLEN mit dem Thema Vorurteile und der Liebe zu den kleinen Leuten. Mit seinem untrüglichen Gespür für Timing und Situationskomik und dem für ihn typischen liebevollen Blick auf menschliche Schwächen lässt Dany Boon erneut Gegensätze aufeinanderprallen, dass die Funken nur so sprühen. Ein absurd komischer, actionreicher Spaß und doch zugleich ein warmherziges Plädoyer für die Aufhebung der festzementierten Grenzen in den Köpfen der Menschen.

Wieder zeichnet Dany Boon sowohl für das Drehbuch als auch die Regie verantwortlich - und hat wie bei den "Sch'tis" eine der Hauptrollen übernommen. Neben Dany Boon liefert der belgische Komiker Benoît Poelvoorde ("Mann beißt Hund", "Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft") eine furiose schauspielerische Leistung ab. Begleitet werden die beiden Hauptdarsteller von einem glänzenden Ensemble, bestehend aus Karin Viard ("So ist Paris", "Das Schmuckstück"), François Damiens ("Der Auftragslover", "Der kleine Nick"), Bouli Lanners ("Eldorado", "Asterix bei den Olympischen Spielen"), Zinedine Soualem ("So ist Paris", "Willkommen bei den Sch'tis") sowie der Neuentdeckung Julie Bernard.
Text & Foto: Prokino