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Was weg is, is weg

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Was weg is, is weg
Leuenberger, Brückner
Deutschland 2011 - Regie: Christian Lerch - Darsteller: Florian Brückner, Marie Leuenberger, Mathias Kellner, Maximilian Brückner, Johanna Bittenbinder, Heinz Josef Braun, Franz Xaver Brückner - Prädikat: wertvoll - FSK: ab 12 - Länge: 87 min. - Start: 22.3.2012
Beschreibung

Lukas (Florian Brückner) hat sein Leben im Bayern der 80er Jahre satt und will als Greenpeace-Aktivist auf der "Rainbow Warrior" anheuern, um von dort aus die Welt zu retten. Doch da machen ihm einige unvorhergesehene Ereignisse einen Strich durch die Rechnung. Erst tritt wie aus dem Nichts die hübsche Luisa (Marie Leuenberger) in sein Leben, und dann sorgt auch noch ein herrenloser Unterarm für jede Menge Verwirrung.

Als ihn schließlich seine beiden ungleichen Brüder Paul (Mathias Kellner) und Hansi (Maximilian Brückner) unerwartet mit jenem folgenschweren Unfall konfrontieren, der die Familie seit fast 20 Jahren belastet, entwickelt sich Lukas' unmittelbare Umwelt zum viel größeren Krisenherd. Ein turbulenter Wettlauf mit der Zeit beginnt. Und vielleicht findet nicht nur er die große Liebe, sondern auch der arme Paul, der sich für Jesus, den Erlöser hält, seinen Frieden, und der herrenlose Arm, der mittlerweile in Mamas Tiefkühltruhe gelandet ist, den dazugehörigen Rest ...

WAS WEG IS, IS WEG ist eine urbayerische Komödie, die allerdings von extrem globalen Themen wie Umweltschutz, Freundschaft und Familie, Liebe und Versöhnung handelt. Inspiriert von dem Roman "Bellboy" des Münchener Kabarettisten Jess Jochimsen markiert der Film das Regiedebüt von Christian Lerch, dem Drehbuchautor von "Wer früher stirbt, ist länger tot". Die schwarzhumorige Geschichte einer ungewöhnlichen Familienzusammenführung ist mit "Tatort"-Kommissar Maximilian Brückner, dessen Bruder Florian Brückner ("Die drei Musketiere"), Jürgen Tonkel ("Der ganz große Traum") sowie Kinoneuentdeckung Marie Leuenberger herausragend besetzt.
Text & Foto: Senator